Im Falle eines Notfalls

Im Notfall (ICE) ist ein Programm, das es Ersthelfern wie Sanitätern, Feuerwehrleuten und Polizisten sowie Krankenhauspersonal ermöglicht, die Angehörigen des Besitzers eines Mobiltelefons zu kontaktieren, um wichtige medizinische oder unterstützende Informationen zu erhalten (das Telefon muss entsperrt sein und funktionieren). Der Telefoneintrag (oder die Telefoneinträge) sollte schriftliche Informationen oder Indikatoren (wie Brieftasche, Armband oder Halskette) ergänzen oder ergänzen. Das Programm wurde Mitte der 2000er Jahre konzipiert und im Mai 2005 vom britischen Sanitäter Bob Brotchie gefördert. Sie ermutigt die Menschen, Notfallkontakte unter dem Namen „ICE“ in ihr Mobiltelefon-Adressbuch einzugeben. Alternativ kann eine Person mehrere Notfallkontakte als „ICE1“, „ICE2“, etc. auflisten. Die Popularität des Programms hat sich in ganz Europa und Australien verbreitet, und es hat begonnen, nach Nordamerika zu wachsen.

Gesperrte Telefone

Aus Sicherheitsgründen sperren viele Handybesitzer nun ihr Handy und verlangen die Eingabe eines Passworts, um auf das Gerät zugreifen zu können. Dies verhindert, dass Ersthelfer auf den Eintrag in der ICE-Telefonliste zugreifen können. Als Reaktion auf dieses Problem haben viele Gerätehersteller einen Mechanismus bereitgestellt, um einen Text anzugeben, der angezeigt werden soll, während sich das Mobiltelefon im gesperrten Zustand befindet.

Der Besitzer des Telefons kann seinen „Im Notfall“ Kontakt und auch einen „Lost and Found“ Kontakt angeben. Auf BlackBerry-Handys können beispielsweise die Informationen „Eigentümer“ im Menüpunkt Einstellungen → Optionen → Eigentümer eingestellt werden. Android-Nutzer, die Android Nougat (Android 7.0) oder höher verwenden, haben auch die Möglichkeit, Notfallinformationen und Kontaktdaten zu programmieren, die anderen über den Notrufbildschirm zugänglich sind, wenn das Gerät gesperrt ist.

Notfallkontakte können mit der iOS Health-Anwendung den iPhone-Lock-Bildschirmen hinzugefügt und durch Antippen oder Durchsuchen des Notrufs aufgerufen werden, wo Anrufe an den Notrufdienst oder eine andere vorab festgelegte Nummer getätigt werden können, und die Schaltfläche Medical ID wird ebenfalls angezeigt. Beim Zugriff auf diese Medical ID können der Name des Benutzers, Gesundheitsinformationen, Allergien und Medikamente aufgelistet werden, ebenso wie die Möglichkeit, die aufgelisteten Notfallkontakte direkt zu kontaktieren.

Alternativ bieten einige Mobilteile den Zugriff auf eine Liste von ICE-Kontakten direkt vom „gesperrten“ Bildschirm aus. Es gibt auch Smartphone „Apps“ (Anwendungen), die es ermöglichen, benutzerdefinierte ICE- und Notfallinformationen auf dem „gesperrten“ Bildschirm anzuzeigen. So ermöglicht beispielsweise die Medical ID Android App einen schnellen Zugriff auf medizinische Informationen und Notfallkontakte.

7 Gründe, warum Sie Matcha-Tee trinken sollten

Grüner Tee ist bekannt für all seine gesundheitlichen Vorteile. Warum also sollten Sie Matcha-Grüntee trinken wollen, besonders wenn Sie bereits normalen Grüntee trinken?

Hier sind 7 Gründe, Matcha in den Alltag aufzunehmen:

1. Bekämpft freie Radikale

Wir alle haben von dem Schaden gehört, den diese „terroristischen“ freien Radikalen im Körper anrichten können, also hier ist, wie Matcha hilft, sie zu bekämpfen:

Da Matcha im Schatten und abseits der Umweltverschmutzung angebaut wird, ist es super reich an Chlorophyll (im Vergleich zu gewöhnlichen grünen Tees) und hat 137 mal mehr Antioxidantien, was es zu einem potenten Mittel macht, um Ihren Körper von freien Radikalen wie Chemikalien und Schwermetallen zu befreien, denen wir durch unseren modernen Lebensstil unvermeidlich ausgesetzt sind.

Für Statistiker fanden Experten der Tufts University heraus, dass ihr ORAC (Sauerstoffradikal-Absorptionsvermögen) phänomenale 1573 Einheiten pro Gramm aufweist; das macht sie zu einer antioxidativen Goldmine im Vergleich zu Granatäpfeln (105 Einheiten pro Gramm) und Heidelbeeren (93 Einheiten pro Gramm).

2. Erzeugt einen ruhigen und doch aufmerksamen Geisteszustand.

Das Gehirn produziert Gehirnwellen unterschiedlicher Frequenz, die mit verschiedenen Bewusstseinszuständen verbunden sind. Im Alphawellenmodus ist man typischerweise entspannt, aber aufmerksam. Beta-Wellen sind damit verbunden, beschäftigt und aktiv zu sein, aber auch mit Angst und Stress, so dass es natürlich besser ist, sich im Alpha-Modus zu befinden.

Die hohe Konzentration einer Aminosäure namens L-Theanin im Matcha-Tee stimuliert Alpha-Gehirnwellen und ermöglicht es uns, diesen wünschenswerten, aber seltenen Geisteszustand mit entspanntem Fokus und mentaler Klarheit zu erreichen.

3. Verbrennt Fett und beschleunigt den Stoffwechsel

Als leistungsstarker Kalorienbrenner fördert Matcha den Stoffwechsel (die Geschwindigkeit, mit der Ihr Körper Kraftstoff verbrennt, um Energie zu produzieren) und schmilzt so Fett weg. Laut einer Studie, die im American Journal of Clinical Nutrition erscheint, nimmt Matcha-Tee den normalen täglichen Energieertrag einer Person von 8-10% auf bis zu satte 35-43%, was auch die körperliche Erholung Ihres Körpers nach dem Training beschleunigt.

Dieses zusammen mit der Tatsache, dass es Koffein enthält, bilden es eine gute Ergänzung zu Ihrem VorTraining Erschütterung.

4. Stabilisiert den Blutzucker und den Cholesterinspiegel

Matcha hat eine hohe Konzentration einer Substanz namens Epigallocatechin-Gallat (EGCG), die nachweislich die Art und Weise beeinflusst, wie Glukose aufgenommen wird. Wenn Matcha-Tee zu einer Mahlzeit konsumiert wird, haben die darin enthaltenen Katechine sogar gezeigt, dass sie die Menge an Glukose reduzieren, die in den Blutkreislauf gelangt, und so helfen, Blutzuckerspitzen zu verhindern.

Studien zeigen, dass EGCG auch den Fettstoffwechsel beeinflusst, was wiederum den Cholesterinspiegel senkt und das Risiko eines Schlaganfalls verringert.

5. Verlangsamt die Auswirkungen der Alterung

Durch die Reduzierung der freien Radikale und Entzündungen, die die Alterung induzieren, wirkt sich das EGCG (siehe oben) auch positiv auf das Membrangewebe im Körper aus. Das bedeutet für Sie, dass die Zellwände Ihres Körpers gestärkt werden, was einen besseren Schutz vor Giftstoffen und Eindringlingen bietet und Sie eine gesündere Haut haben.

6. Bekämpft Krebs

Vor zehn Jahren waren Studien bezüglich der Krebsbekämpfungsfähigkeiten von Matcha inkonsistent, aber aktuelle Tests zeigen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Matcha-Tee und der effektiven Reduzierung des Risikos von Darm-, Brust-, Eierstock-, Prostata- und Lungenkrebs. Das EGCG in Matcha hat die Fähigkeit, ein Enzym zu hemmen, das das Wachstum von Krebs verursacht, aber auch bösartige Krebszellen zerstört, während gesundes Gewebe unversehrt bleibt.

7. Bändigt Mundgeruch

Viele haben das unangenehme Auftreten von Mundgeruch während einer Diät oder Entgiftung erlebt. (Manchmal passiert es sogar, während man NICHT entgiftet.) Glücklicherweise wird Matcha von Ärzten empfohlen, um dieses peinliche Problem einzudämmen.

Es verzögert das Wachstum von oralen Bakterien erheblich, so dass das Trinken einer Tasse nach einer Mahlzeit eine gute Möglichkeit ist, Zahnverfall zu bekämpfen und gesundes Zahnfleisch zu fördern.

Also, da haben Sie es, 7 gute Gründe, dieses fantastische Superfood zu trinken. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass, wenn Sie Matcha auf die traditionelle japanische Art und Weise zubereiten, Sie feststellen können, wie viele es getan haben, dass der Prozess selbst eine beruhigende Wirkung hat und ein Gefühl der Achtsamkeit bei der Pflege des Körpers fördert.

Die Japaner trinken es seit Jahrhunderten und sogar Mönche haben es während der Meditation benutzt. Und der Rest der Welt scheint endlich dieses kleine Juwel der Supernahrung zu schätzen zu lernen.

Und schließlich, wenn Sie einen anderen Grund brauchen, lieben es auch Prominente. Prominente Gwyneth Paltrow enthüllte auf Instagram ihre Liebe zu Matcha-Lattes – siehe unten: „Neue verträumte Entdeckung zum Aufwärmen eines winterlichen Tages: Matcha Latte“.

Stress

So kann Stress Diabetes verursachen

Die wachsende Belastung durch Diabetes stellt eine globale Gesundheitsherausforderung dar, die erhebliche Folgen für Krankheit und Unbehagen, Gesundheitskosten und den allgemeinen Verlust der wirtschaftlichen Produktivität hat. Prognosen zeigen, dass die globale Prävalenz von Diabetes weiter zunimmt, wobei Afrika mit einer alarmierenden Zunahme der Zahl konfrontiert ist.

Die Ursprünge dieser lähmenden Erkrankung sind multifaktoriell mit der Genetik und schlechten Lebensstilen, die sich inzwischen ziemlich gut als Hauptverantwortliche etabliert haben. Dieser Anstieg steht in engem Zusammenhang mit einer stärkeren Urbanisierung und der Annahme schädlicher Lebensstilentscheidungen, zu denen auch sitzende Verhaltensweisen, Rauchen und schlechte Ernährungsgewohnheiten gehören. In jüngster Zeit hat sich aber auch Stress als wichtiger Faktor für den Beginn von Diabetes herausgestellt und verdient daher eine gewisse Beachtung.

Psychosozialer Stress

Benjamin Franklins berühmtes Zitat „Zeit ist Geld“ liefert eine treffende Metapher, die das Problem der heutigen westlichen Gesellschaft mit dem wahrgenommenen Zeitmangel und dem fast täglich erlebten „mad rush“ beschreibt. Besorgniserregend ist, dass Zeitverschwendung (und Herzklopfen!) im Stau oder die Eile, die Kinder von der Schule abzuholen, psychosozialen Stress auslösen kann, der langfristig die Entwicklung von Diabetes auslösen kann.

Stress lässt sich am besten als eine hoch koordinierte physiologische Reaktion definieren, die vom Nervensystem vermittelt wird – gefolgt von entsprechenden Verhaltens- und Erkenntnisänderungen – als Reaktion auf Umweltprobleme. Diese Reaktion ermöglicht die Anpassung an eine sich ändernde Umgebung.

Umweltstressoren können physischer oder psychischer Natur sein, die jeweils auf bestimmte Bereiche des Nervensystems einwirken, um die Freisetzung von Stressmediatoren hervorzurufen, die helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und das Wohlbefinden zu gewährleisten. Chronischer Stress stört jedoch mehrere Komponenten der Stressreaktion und dieser Stimulus wurde mit dem zukünftigen Auftreten von Diabetes in Verbindung gebracht.

Obwohl die Prävalenz von Stress je nach Land und Bevölkerung unterschiedlich ist, zeigen die verfügbaren Zahlen, dass die Entwicklungsländer am stärksten betroffen sind. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden 74 Länder nach dem Stressniveau eingestuft, wobei der Schwerpunkt auf acht gleich gewichteten Variablen lag (Mordraten, Einkommensungleichheit, Korruptionswahrnehmung, Arbeitslosigkeit, städtische Luftverschmutzung, Lebenserwartung, Kaufkraft-Parität und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf).

Bemerkenswert ist, dass diese Informationen von globalen Organisationen wie dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, dem Internationalen Währungsfonds, der Central Intelligence Agency World Fact Book, Transparency International und der Weltgesundheitsorganisation zusammengestellt wurden. Diese Daten zeigten, dass die Entwicklungsländer die ersten 20 Plätze belegten, wobei Südafrika den ersten Platz als am stärksten gestresste Nation der Welt einnahm!

Sucht nach mobilen Geräten

Ist erhöhter Stress tatsächlich mit dem erhöhten Auftreten von Diabetes verbunden? Es gibt Studien, die den Zusammenhang zwischen größerem Stress und der Entwicklung von Diabetes unterstützen. So stellten die Forscher beispielsweise fest, dass Personen, die unter Arbeitsstress und/oder emotionalem Stress leiden, ein Mehrfaches der Wahrscheinlichkeit haben, Diabetes zu entwickeln, als Personen mit relativ geringerem Stress. Darüber hinaus sind frühkindliche Widrigkeiten, berufliche Belastung und verschiedene „negative“ Persönlichkeitsmerkmale (z.B. Aggression, Wut, Feindseligkeit) mit Diabetes verbunden.

Eine weitere Sorge ist, dass sich psychischer Stress in relativ jungen Jahren manifestieren kann, was dieses Problem noch verschärft. Eine aktuelle Studie unserer Forschungsgruppe an der Stellenbosch University ergab zum Beispiel, dass eine südafrikanische Studentinnenkohorte relativ hohe Belastungen aufweist. Zur Unterstützung fanden einige Forscher heraus, dass eine geringe Belastbarkeit bei 18-jährigen Männern mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Diabetes verbunden ist, was darauf hindeutet, dass die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, in diesem Fall eine wichtige Rolle spielt.

Der Übergang zu einem 24-7-Typ der Gesellschaft und die Sucht nach mobilen Geräten hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen (insbesondere Jugendliche) keinen ausreichenden Schlaf erhalten und einen gestörten zirkadianen Rhythmus aufweisen. Zusammengenommen treiben diese Faktoren die Stressreaktion an und erhöhen damit das Risiko für die Entwicklung von Diabetes.

Die Mechanismen, die Stress mit Diabetes verbinden, sind nach wie vor relativ unklar, beinhalten aber wahrscheinlich indirekte und direkte Wege. Zu den direkten Mechanismen gehört die Überreizung des sympathischen Nervensystems, die in diesen Prozess stark involviert ist. Einige Studien zeigen, dass Downstream-Effekte eine erhöhte Entzündung zusammen mit erhöhtem oxidativem Stress (eine Form der Schädigung von Zellen im Körper) beinhalten.

Beide Faktoren stehen in engem Zusammenhang mit dem Auftreten von Fettleibigkeit, Insulinresistenz und Diabetes. Auf der indirekten Ebene können gestresste Menschen auch Depressionen entwickeln und dann ein gestörtes Ernährungsverhalten zeigen, z.B. erhöhter Konsum energiegeladener Lebensmittel und verminderte Mikronährstoffaufnahme. Hier können veränderte stressbedingte Ernährungsmuster in Verbindung mit einem niedrigeren Stoffwechsel später zum Auftreten von Übergewicht beitragen.

Tageswunden schneller

Hier ist, warum Tageswunden schneller heilen als Nachtwunden.

Ihre innere Körperuhr ist der Grund, warum Wunden schneller heilen, wenn eine Verletzung tagsüber statt nachts auftritt, wie neue Untersuchungen zeigen.

Experimente mit Hautzellen und anderen Zellen bei Mäusen zeigten, dass Tageswunden etwa doppelt so schnell heilten wie Nachtwunden.

Zirkadianer Rhythmus

Bei der Analyse der Wundheilung für 118 Menschen mit Verbrennungen stellten die Forscher dann fest, dass Wunden, die nachts aufgetreten waren, 60% länger zur Heilung brauchten als solche, die tagsüber aufgetreten waren.

Die Studie wurde in der Zeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht.

Die Körperuhr, auch zirkadianer Rhythmus genannt, reguliert die Wundheilung durch Hautzellen und optimiert die Heilung am Tag, so die Forscher weiter. Sie fügten hinzu, dass dies für die Chirurgie und andere medizinische Verfahren hilfreich sein könnte und auch zu neuen Medikamenten zur Verbesserung der Wundheilung führen könnte.

Anfang des Jahres erhielten drei Amerikaner den Nobelpreis für Medizin für Entdeckungen über die täglichen Rhythmen des Körpers. Die Forscher isolierten ein Gen, das den normalen biologischen Tagesrhythmus steuert. Sie „konnten in unsere biologische Uhr blicken und ihr Innenleben aufklären“.

Effiziente Hautreparatur entscheidend

Circadiane Rhythmen passen die Physiologie an die verschiedenen Phasen des Tages an und beeinflussen Schlaf, Verhalten, Hormonspiegel, Körpertemperatur und Stoffwechsel.

„Wir haben gezeigt, dass die täglichen Zyklen in unserer Körperuhr kontrollieren, wie gut Zellen beschädigtes Gewebe reparieren können, indem sie ein essentielles Protein namens Actin angreifen“, sagte der Hauptautor der aktuellen Studie Ned Hoyle mit dem Medical Research Council Laboratory of Molecular Biology in Cambridge, England.

„Eine effiziente Reparatur unserer Haut ist entscheidend für die Vorbeugung von Infektionen, und wenn die Heilung schief geht, können Wunden chronisch werden oder übermäßige Narbenbildung auftreten“, sagte Hoyle in einer Pressemitteilung des medizinischen Forschungsrates.

„Weitere Forschungen über den Zusammenhang zwischen Körperuhren und Wundheilung können uns helfen, Medikamente zu entwickeln, die eine fehlerhafte Wundheilung verhindern oder uns sogar helfen, die Operationsergebnisse zu verbessern“, fügte Hoyle hinzu.